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Fusseln nach dem Ausziehen der Socken?

Fusseln nach dem Ausziehen der Socken?

Nervig: Man zieht seine Socken aus und die Füße sehen aus, als hätte man sich seit vier Wochen nicht mehr gewaschen. Überall dunkle Fusseln, die sich offensichtlich von den schwarzen Socken abgelöst haben und jetzt zwischen den Zehen und am ganzen Fuß verteilt sind. Besonders peinlich, wenn man beim Arzt, bei der Fußpflege oder bei einer neuen Eroberung die Socken ausziehen will.

Warum fusseln manche schwarze Socken?

Leider ist es so, dass dunkle Socken immer mehr oder weniger Fasern auf der Haut zurücklassen werden. Bei dunklen Socken sind die Fusseln auch dunkel und fallen zumindest auf hellen Fußflächen stark auf. Helle Socken lassen helle Fasern zurück. Diese fallen dann einfach nicht auf.

Socken werden von allen Kleidungsstücken an unserem Körper den stärksten Belastungen ausgesetzt. Bei jedem Schritt werden die Socken mit dem ganzen Körpergewicht durchgewalkt. Dabei brechen die Fasern früher oder später in immer kleinere Stücke. Sind diese Stücke klein genug, fallen sie aus dem Gewebe als Fusseln und kleben an der Haut.

Apropos kleben: An schwitzigen Füßen bleiben viel mehr Fasern haften als an trockenen. Das bedeutet, dass Menschen mit öfter schwitzigen Füßen auch mit mehr Fusselproblemen zu kämpfen haben.

Wir haben in unseren Vergleichskriterien angegeben, wie stark die jeweiligen Socken unseres Sortiments fusseln werden. Sie erfahren bei jedem Modell, wie stark die Fusselbildung ist. Das haben wir mit einem Abklatschtest objektiviert. Mehr dazu hier...

Garnqualität

Die Ursache für stark fusselnde schwarze Socken kann an der Garnqualität bzw. an der Qualität der verwendeten Baumwollfaser liegen. An den Samen der Baumwollpflanze befinden sich längere Haare, Linter genannt, und kurze Haare, die als Lint bezeichnet werden. Hochwertige Garne werden aus Linter gemacht. Die langen Baumwollfasern lassen sich zu stabilen, feinen Garnen verspinnen. Linter ist der teure Anteil der geernteten Baumwolle. Lint, die kurzen Haare, werden normalerweise nicht für Textilgarne verarbeitet. Sie sind zu kurz und können nicht versponnen werden. Sie werden z. B. für Kosmetikwatte oder Wattepads verarbeitet.

Der Preiskampf bei Socken und anderen Textilien ist groß. So kommt die eine oder andere Spinnerei auf die Idee - oder ist gezwungen - ihre Garne noch günstiger herzustellen. Dann liegt es nahe, dem teuren Linter etwas kurzfaseriges Lint beizumischen. So ist es möglich, billiger mehr Garn herzustellen. Das kann so weit gehen, dass am Ende einfach zu viel Lint im Garn ist. Dieses Garn löst sich von selbst langsam auf. Es verliert den Lint Stück für Stück - und zwar als kleine Faserstücke: Fusseln.

Das Problem ist, dass Sie als Endverbraucher nicht feststellen können, ob das Garn des Sockens hauptsächlich guten Linter enthält oder nicht. Sie können es nicht sehen, messen, wiegen oder fühlen. Sie können es nur im Gebrauch feststellen: Fusselt die Socke = viel Lint, fusselt die Socke nicht = viel Linter. Leider können sie auch nur bedingt am Preis feststellen, ob die neuen Socken fusseln werden oder nicht. Bei teuren Socken mit schlechtem, fusselndem Garn hat dann jemand einfach mehr „Reibach“ gemacht. Im Gegensatz können jedoch relativ günstige Socken durchaus aus guter Garnqualität hergestellt worden sein und nur ganz wenig Flusen verlieren.

Beanspruchung

Wie oben schon erwähnt, werden Socken schon im normalen Gebrauch sehr stark strapaziert: Bei jedem Schritt wird das Gewebe gerieben und verzogen, das gesamte Körpergewicht wirkt auf die Maschen. Auf der einen Seite wetzt die Haut, auf der anderen Seite die Schuhinnenseite. Socken müssen wirklich viel aushalten und da wundert es eigentlich nicht, dass ein paar „Späne“ abfallen - Fusseln. Gerade bei dunklen Socken sind diese „Späne“ dann als dunkle Fusseln zu sehen, die auf der Haut zurückbleiben.

Hauptsächlich bei natürlichen Fasern wie beispielsweise Baumwolle werden bei Beanspruchung Fasern ausgerieben. Künstliche Stoffe wie Polyamid oder Acryl werden weniger Fusseln verlieren, da das Garn aus viel längeren Fasern besteht und die Fasern biegsamer sind. Je mehr Naturfaser die Socken enthalten, desto eher werden bei Beanspruchung Fasern aus dem Gewebe gelöst.

Wenn die Socken schon länger in Gebrauch waren, können sie auch anfangen, Fasern zu verlieren. Das ist das Zeichen, dass es Zeit für ein Paar neue Strümpfe wird. Die Fasern sind mit der Zeit durch den Gebrauch zerbrochen und verlieren den Zusammenhalt im Garn.

Produktionsbedingte Faserreste

Ganz neue dunkle Socken werden immer produktionsbedingt einige lose Fasern enthalten, die nach dem Ausziehen an den Füßen haften bleiben. Dabei bleiben lose Fasern im Herstellungsprozess insbesondere im Inneren der Socken haften. Diese lösen sich beim Tragen ab und bleiben an der Haut kleben. Besonders Socken mit Frotteesohle enthalten sehr oft lose Fasern, die Sie zuerst auswaschen müssen. Sie sollten Socken - wie alle Textilien - immer vor dem ersten Gebrauch waschen. Dunkle Socken und Frotteesocken sollten Sie dazu immer auf links drehen und so in die Waschmaschine geben. Am gründlichsten werden produktionsbedingte Fusseln im Wäschetrockner ausgeblasen. Wenn Sie einen Wäschetrockner haben, sollten Sie Ihre fusselnden Socken auf links gedreht in den Trockner geben. Das kann bei produktionsbedingten Faserresten wahre Wunder wirken.

Die Lösung für Probleme mit fusselnden Socken

Überhaupt hilft es, fusselnde Socken regelmäßig auf links gedreht zu waschen. So wird verhindert, dass sich die zerbrochenen Fasern immer mehr im Inneren der Socken ansammeln. Durch die "Sackform" der Socken bleiben nämlich Fasern beim Waschen einfach im Inneren zurück. Diese werden dann im Laufe der Zeit immer mehr. Deshalb ist das Waschen auf links gerade bei Problemen mit Fusseln die einzige wirklich objektive Lösung.

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